Trainingsmaterial Nr. 52

Inhaltsverzeichnis

Die Schach-WM 2010
Springeropfer auf b5 im Sizilianer
Figuren im Zusammenspiel – Folge 3
Kampf dem Kurzremis
Vorgabe-Partien
Nachschlag




Die Schach-WM 2010

Im Frühjahr 2010 standen sich in Sofia Weltmeister Viswanathan Anand aus Indien und sein bulgarischer Herausforderer Wesselin Topalow gegenüber. Der Kampf um die Krone der Schachwelt gehörte zu den begeisterndsten Schach-Ereignissen der Geschichte. Millionen von Fans verfolgten die Partien live im Internet. Beide Spieler lieferten sich einen großartigen Wettkampf voller elektrisierender Partien. Für Spannung war bis zur letzten Runde gesorgt und am Ende gab es einen würdigen Weltmeister und einen ebenso hochkarätigen "Vize".

Wir lassen den Wettkampf um die Weltmeisterschaft noch einmal lebendig werden und analysieren die aufregendsten Momente der 12 Partien.
Siehe dazu das folgende Dokument:
Die Schach-WM 2010

Weitergehende Analysen sind auf zahlreichen guten Internet-Seiten sowie in den aktuellen Ausgaben der Schachpresse von Mitte 2010 zu finden.




Springeropfer auf b5 im Sizilianer

Die Sizilianische Eröffnung (1.e2-e4 c7-c5) ist dafür bekannt, dass Weiß oft mit dem Opfer einer Leichtfigur auf b5 gute Chancen bekommt. Wir wollen die dahinter lauernden Motive heute und in der nächsten Trainingseinheit etwas systematisieren. Während in der zweiten Folge die Läufer auf b5 geopfert werden, sind es diesmal die Springer. – Sehen wir also eine kleine Auswahl interessanter Partien zu diesem Thema.

Zunächst betrachten wir Partien, in denen Weiß die geopferte Figur sehr schnell zurück bekommt. Meist hat der Angreifer dabei einen oder gar zwei Bauern gewonnen. Wenn eine schwarze Figur nicht oder nicht ausreichend gedeckt ist, kann man das fast immer ausnutzen.
Mit Abstand häufigster Fall ist der Rückgewinn eines Springers auf c4.
Litwinow – Mühlberg, Minsk 1964

Auch einer ungedeckten Figur auf dem Feld d6 droht sofortiges Ungemach. Selbst in der Landesmeisterschaft der ungarischen U10-Mädchen ist man auf diese Möglichkeit schon aufmerksam geworden.
Geczi – Kiss, Ungarn 1994
Im vorigen Beispiel hat Weiß am Ende der Variante beeindruckende Freibauern auf den Linien a, b und c. Auch dies ist ein häufig gesehenes Ergebnis der Opfer auf b5. Selbst wenn Weiß seine Figur nicht zurück erhält, kann das ein wichtiger Vorteil werden.

Steht bereits ein schwarzer Läufer auf b7, so ist auch dieser in großer Gefahr, forciert zurück erobert zu werden.
Die dabei genutzten Motive sind entweder eine Springergabel oder ein Abzugsangriff.
Perry – Schneider, USA 1999
Krstic – Choon Foo, Schacholympiade 1972

Soweit also die einfachen Fälle mit sofortigem Materialgewinn. Nun zu einigen Partien, in denen Weiß aus der Angriffsstellung heraus dem im Zentrum gefangenen König zu Leibe rückt.
Die Motive sind hier natürlich vielfältiger und lassen sich kaum systematisieren. Das Schlussbild der folgenden Partie habe ich allerdings öfter gesehen.
Jaskolski – Bernhöft, Polen 1998
Die folgende Partie ist vor allem wegen des amüsantes Finales sehenswert.
Kapnisis – Darmarakis, Griechenland 2000

Wir haben bereits angesprochen, dass in sehr vielen Partien mit unserem Motiv der Weiße drei verbundene Freibauern erhält. Selbst wenn er materiell im Rückstand bleibt, sind diese Bauern eine Macht, auf die sich zu spielen lohnt.
Zeitlin – Pieniazek, Polen 1989

Wenden wir nun unsere Aufmerksamkeit der c-Linie zu. Auch sie kommt als Aufmarschweg der weißen Figuren nach einem Opfer auf b5 in Frage.
Le Roux – Codenotti, Kroatien 2009
Der Angriff über die c-Linie gehört zu den Merkmalen des uns bereits gut bekannten Morra-Gambits. Ein kurzer Eindruck aus dem Morra-Gambit-Lehrgang von Lawrence Trent soll deshalb unseren Rundgang abschließen. Er bereichert die Opferideen auf b5 um interessante Bilder.
Beispiel zum Morra-Gambit




Figuren im Zusammenspiel

Bild In der dritten Untersuchung zu typischen Motiven im frühen Mittelspiel geht es heute um ein Tempomanöver des Springers, welches den Abzugsangriff auf die gegnerische Dame mit einer Schachdrohung kombiniert. Wir werden auch lernen, dass die "Funktionsfähigkeit" dieses Verfahrens oft von kleinen Details der Stellung abhängt. Sehen wir zunächst das Grundmuster:
Deschner – Dec, Deutschland 2003
Eiglsperger – Luthardt, Deutschland 1997
Nachdem wir nun die Idee dieses Motivs kennen, seien einige Anmerkungen eingeschoben:

Schauen wir uns nun an, wie der Angriff nach dem Bauerngewinn fortgesetzt wird. Dafür gibt es natürlich kein Stanadardmuster, aber einige Themen sieht man immer wieder. Das wichtigste ist offenbar das Spiel gegen den auf d6 verbleibenden schwachen Bauern.
de la Torre – Lopez Coto, Spanien 1986
Gripeos – Fatourou, Griechenland 1996

Unter den vielfältigen weiteren Motiven des fortgesetzten Angriffs sei noch das häufige Einbeziehen der h-Linie erwähnt.
Tomba – Dvirny, Italien 2004

In vielen Fällen muss Schwarz dem Angriff allerdings nicht tatenlos zusehen. Mit dem Turmzug nach e8 greift er den eingedrungenen Springer an. Wenn er diesen sogar erobern kann, ist der Vorteil klar auf seiner Seite. In vielen anderen Fällen bekommt er aber wenigstens den Bauern zurück und kann die Stellung ausgleichen. Sehen wir zunächst zwei Beispiele hierzu:
Filipowicz – Pietrusiak, Polen 1966
Juhasz – Laszlo, Ungarn 1992

Wenn es für den Angreifer ganz schlimm kommt, ist sein Springer gar verloren:
Saizew – Jurkow, Ukraine 2003
Diez – Ferreiro, Spanien 1995
Freilich habe ich auch Beispiele gefunden, in denen der Springer zwar auf e7 verloren geht, der Angreifer aber genügend Kompensation dafür erhält.

Zum Abschluss seien noch einige Motive gezeigt, die mir in dem außerordentlich reichhaltigen Material zum heutigen Thema immer wieder begegneten:
Oft ergibt sich ein Materialverhältnis mit Turm und zwei Bauern gegen Läufer und Springer. Der Ausgang dieser Partien ist bei materiell etwa ausgeglichener Bilanz ungewiss und hängt von der Konstellation der übrigen Figuren ab.
Monda – Pirisi, Ungarn 1993
Schließlich wird der Springer e7 oft gegen einen Läufer auf c4 getauscht, was in der Regel zum Ausgleich führt.
Vokarev – Isupov, Russland 1999

Wir haben sehr verschiedene Beispiele gesehen, die alle durch ein Standard-Manöver eingeleitet wurden. Wenn der Angreifer alle Gegenchancen korrekt bewertet hat, wird er die Partie mit 1-2 Mehrbauern sicher gewinnen. Geht er hingegen voreilig zur Sache, hat der Gegner oft einen Konter zum Ausgleich oder gar zum Gewinn.




Kampf dem Kurzremis

Es gehört zu den Eigenheiten des Schachspiels, dass es den Spielern erlaubt ist, eine Partie mit einer Einigung auf Remis zu beenden. In jeder anderen Sportart wäre ein solches Verhalten völlig undenkbar oder würde zu Recht als großer Skandal bewertet. Im Schach ist es eine Selbstverständlichkeit, die sich aus der kulturellen Geschichte unseres Spiels erklärt. Das Remis als solches wird auch niemand in Zweifel ziehen – ein Ärgernis ist freilich der sehr schnelle Friedensschluss ohne jedes ernsthafte Spiel nach wenigen Zügen. Für dieses Kurzremis haben sich Begriffe wie "Salonremis" und "Großmeisterremis" eingebürgert. In Trainingsausgabe 38 haben wir bereits die Gründe besprochen, die zu einem solchen Ergebnis führen können. Es bleibt aber dabei, dass es für Zuschauer, Sponsoren und Medien unattraktiv ist.

Generationen von Schiedsrichtern und Funktionären haben immer wieder neue – teils skurrile – Ideen ausgebrütet, den Spielern die Lust am schnellen Remis zu nehmen. Erfolg war ihnen bisher nicht beschieden.

Veränderte Wertungen

Wiederholungspartien

Wenn aus Gründen des Turnierverlaufs ein Sieger gefunden werden muss, macht sich eine Wiederholungspartie – meist mit kürzerer Bedenkzeit – erforderlich. Dieses Verfahren ist allgemein akzeptiert, inzwischen sogar bei der Weltmeisterschaft üblich.
In normalen Turnieren wird darauf zur Remisvermeidung eher selten zurückgegriffen. Sowohl in der Geschichte als auch aktuell gibt es aber immer wieder Versuche mit diesem Modus. In den meisten Fällen wird seine Anwendung allerdings schon durch den Zeitplan verhindert.

Remisverbot – der Vorläufer der Sofia-Regel

Das ist zweifellos die drastischste Maßnahme: Man untersagt den Spielern bis zu einem bestimmten Zug die Vereinbarung eines Remis. Schon 1929 wurde eine solche Dreißig-Züge-Regel eingeführt und war bis 1952 gültig. In den 1960er-Jahren war die Regel noch einmal für kurze Zeit in Kraft, wurde dann abgeschafft. Wenn zwei Meister unbedingt remis spielen wollen, werden sie auch 30 harmlose Züge aufs Brett bringen und sich danach die Hand reichen.
In späteren Jahren wurde die Regel bei einzelnen Turnieren (z. B. 2003 in New York, dort gar bis zum 50. Zug) wieder aufgenommen. Auch die Schachbundesliga verfährt so, zieht die Grenze aber schon beim 20. Zug.

Die moderne Sofia-Regel

Ganz aktuell ist die Sofia-Regel benannt nach einem Großmeisterturnier in der bulgarischen Hauptstadt 2005 (auch wenn sie gelegentlich bereits zuvor angewendet wurde). Die Sofia-Regel verbietet den Spielern jedes Remisgebot. Ein Unentschieden kann nur durch die regeltechnischen Fälle (Patt, 50-Züge-Regel, dreifache Stellungswiederholung, "tote" Remisstellung) erreicht werden. Möchte ein Spieler dennoch in offensichtlich ausgeglichener Position ein Remis anbieten, kann er dies nur über den Schiedsrichter tun, der die Stellung beurteilt und das Gebot nur dann an den Gegner weitergibt, wenn er das Ansinnen für berechtigt hält.
Zumindest in Wettkämpfen auf höherer Ebene scheint diese Regel immer mehr Anhänger zu finden.

Das letzte Wort haben die Spieler

Auf die Nachteile abweichender Wertungssysteme sind wir weiter oben bereits eingegangen. Alle anderen Verfahren (Remisverbot, Sofia-Regel) haben den Nachteil, dass zwei Spieler sie relativ leicht umgehen können, wenn beide das Remis wollen. Neben langweiligem Figurengeschiebe wird dabei auch immer wieder gern auf bekannte und spektakuläre Remispartien zurück gegriffen (siehe dazu in Trainingseinheit 38). Man kann das kritisieren – ich halte es durchaus für legitim, dass sich die Spieler nicht von manchmal etwas realitätsfernen Funktionären bevormunden lassen.

Zu den Kuriositäten in diesem Umfeld gehört die Anekdote, dass selbst der spätere Weltmeister Anand in jungen Jahren in eine böse Falle gegangen ist. Er kopierte die Partie zweier bekannter Großmeister, die sich in einem anderen Turnier schon nach 6 Zügen remis getrennt hatten. Offenbar war deren Remis abgesprochen, denn in der Schlussstellung hätte Weiß einfach eine Figur gewinnen können. Anand wiederholte die Züge ungeprüft und musste sofort aufgeben – sein Gegner spielte nämlich weiter.




Vorgabe-Partien

Heute fast vergessen, waren Vorgabe-Partien in der Schachgeschichte eine beliebte Methode, den Leistungs- oder Erfahrungsunterschied zweier Spieler auszugleichen. Vor allem im 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war das Gewähren einer Vorgabe bis in höchste Sphären des Turnierschachs alltägliche Praxis. Von einigen Meistern der Vergangenheit – immer wieder wird Philidor genannt, aber auch Deschapelles und William Lewis – sind praktisch nur Partien bekannt, die sie mit Vorgabe spielten. Auch die Vorlage der berühmten Saavedra-Studie (siehe Trainingseinheit 5) war eine Vorgabepartie. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ging diese Praxis allmählich zurück und spielt heute keine Rolle mehr.

Übliche Vorgaben

In einem englischen Schachlexikon fand ich die folgende Auflistung der in der Praxis angewandten Vorgaben nach aufsteigendem Gewicht, also vom kleinen zum großen Leistungsgefälle der Spieler.

  1. Anzugsrecht, d.h. der stärkere Spieler hat immer Schwarz
  2. Zwei Züge
    Bei der Zulassung von mehr als einem Vorgabezug konnte es wiederum Einschränkungen geben, z. B. dass dabei die Mitte des Brettes nicht überschritten werden durfte.
  3. Anzugsrecht + 1 Bauer
    Bei Vorgabe eines Bauern wird üblicherweise der Bauer f7 des stärkeren Spielers entfernt.
  4. Bauer + 2 Züge
  5. Springer – üblicherweise der Damenspringer
  6. Turm – üblicherweise der Damenturm
    Manchmal wurde dabei der zugehörige Bauer um ein Feld vorgerückt, damit er nicht auf einem ungeschützten Feld stand.
  7. Turm und Bauer
  8. Zwei Leichtfiguren nach Wahl des überlegenen Spielers
  9. Turm und Springer
  10. Dame
  11. Beide Türme

Die letzten Varianten – etwa ab Nummer 8 – kamen natürlich nur im Spiel gegen absolute Anfänger in Frage.
Auffällig ist, dass außer bei Variante 8 niemals ein Läufer vorgegeben wurde. Vermutlich hat es mit dem dabei entstehenden Kontrollverlust über eine Felderfarbe zu tun.

Noch im Jahre 1886 richtete der Manhattan Chess Club ein Vorgabeturnier aus, für das er sehr ausgeklügelte Regeln entwarf. Die Spieler wurden in 4 Klassen A bis D eingeteilt und es wurden abgestufte Vorgaben festgelegt – teils sogar gesondert für beide Partien des doppelrundigen Events.

  Klasse B Klasse C Klasse D
Klasse A 1. Runde: Anzugsrecht und Bauer
2. Runde: Keine Vorgabe
Springer Turm
Klasse B   1. Runde: Springer
2. Runde: Anzugsrecht und 2 Bauern
Springer
Klasse C     1. Runde: Anzugsrecht und 2 Bauern
2. Runde: Anzugsrecht und Bauer
Kuriositäten

Die kürzeste bekannte Partie aus einem Vorgabe-Blitzturnier endete mit einem Reinfall für den vermeintlich stärkeren Spieler. Nur der Name des Siegers ist überliefert.
Vilner – NN, Schweden 1947

Zu Diskussionen kam es immer wieder über das Rochaderecht bei fehlendem Turm a1. Edward Winter zeichnet die unterschiedlichen Regeltexte hierzu akribisch nach. Während einige Experten diese Möglichkeit prinzipiell ausschlossen, wollten andere den Königssprung von e1 nach c1 unter Einhaltung der sonstigen Rochaderegeln zulassen. Ein Schachmeister soll hierzu sogar erklärt haben, er habe "mit dem Geist des Turmes" rochiert. In der folgenden Partie zog sein Gegner dann mit dem Läufer g7 nach a1 und wieder zurück entlang der langen Diagonale. Als Weiß nun erneut rochieren wollte, erklärte sein Gegner, er habe doch auch den "Geist des Turmes" nun geschlagen. Bei allem Schmunzeln, hat diese Regelauslegung doch einiges für sich: Eine lange Rochade ist auf jeden Fall unmöglich, wenn bereits eine gegnerische Figur auf dem Feld a1 gestanden hat.

Vorgaben heute

Heute sind Vorgabe-Partien in dieser Form gänzlich aus der Mode gekommen. Auch als Trainingsmittel für Anfänger taugen sie nicht. An ihre Stellen ist allenfalls das Handicap auf der Uhr getreten, bei dem der stärkere Spieler weniger Bedenkzeit erhält als sein Gegner.
Mit einigem Recht kann man auch Computer-Partien als Vorgaben betrachten, wenn die Spielstärke des Programms künstlich gedrosselt oder der eigenen angepasst wird.

Die Informationen zur Vorgabe stammen u.a. aus der deutschsprachigen Wikipedia sowie von der Chesshistory-Seite von Edward Winter.




Nachschlag

Auch heute gibt es wieder einige interessante Ergänzungen zu bereits besprochenen Themen.

Die Quadratregel im Bauernendspiel ist uns nicht neu. Wir haben sie in Trainingseinheit 6 kennengelernt und in der Folge immer mal wieder – bewusst oder unbewusst – angewendet.
Unlängst erreichte ich in einer Turnierpartie eine Stellung, die man sehr instruktiv gewinnen konnte, wenn man rein mathematisch die Quadratregel angewandt hätte.
Beispiel zur Quadratregel

Und schon wieder ein (Rein)fall, der mit unserem besten Freund zu tun hat: der Grundreihenschwäche:
Czaya – Staudte, 1938

Der nächste Nachschlag betrifft die Rubinstein-Falle aus Folge 49. Mein früherer Vereinskamerad Veit Godoj konnte in der Schlussrunde des Berliner Qualifikationsturniers 2010 schnell und einfach gewinnen, als er eine Abwandlung dieses Motivs einsetzte.
Godoj – Kretzschmar, Berlin 2010

Schließlich sehen wir ein phantastisches Libellenmatt. Leidtragender ist der aktuelle Deutsche Meister, Sieger ein ungarisches "Wunderkind". Gleich in mehreren Varianten kommt das Mattbild aufs Brett – bzw. in die Variante. Dass es dabei auch gleich mehrere Damenopfer zu bewundern gibt, erstaunt uns nicht mehr.
Rapport – Huschenbeth, Schweiz 2010

In Trainingsfolge 27 stellten wir Tim Krabbés Dream Combination vor. Kennzeichnend waren mehrere aufeinander folgende Springergabeln. Dass manche Träume auch wahr werden, zeigt der uns gut bekannte englische Trainer Daniel King in einer Meisterschaftspartie:
Collinson – King, England 1990




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Thomas Binder, 2010