Pohlenz,H – Pinel,M
Fredeburg, 1994



1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.e3 Lg7 4.Sc3 d5 5.Ld2 0-0 6.h3 Sc6 7.Sf3 Te8 8.cxd5 Sxd5 9.a3 a6 10.Lc4 Sb6 11.La2 e5 12.Db3 exd4 13.Dxf7+ Kh8
Soweit ist nichts aufregendes passiert. Aber gleich geht's rund!

14.Sg5?
Genau genommen ist das ein Fehler, denn nun konnte Schwarz in Vorteil kommen.

14…Tf8??
Das verliert schnell, wie man sofort sieht, wenn man das typische Motiv kennt. [ Statt dessen kommt Schwarz mit 14…Se5! 15.Df4 ( 15.Sce4 Lf5 ( 15…Sxf7? 16.Sxf7+ Kg8 17.Sxd8+ Kh8 18.Sf7+ Kg8 19.Sfd6+ Le6 20.Sxe8 Txe8 21.Lxe6+ Txe6 22.Sc5 ) 16.Db3 Lxe4 17.Sxe4 dxe3 18.Lxe3 ) 15…dxc3 16.Lxc3 Sd3+ 17.Kf1 Sxf4 18.Sf7+ Kg8 19.Sxd8+ Sfd5 in Vorteil.]

15.Dg8+!
Na klar!

15…Txg8 16.Sf7# 1-0