1.e2-e4
c7-c6
2.f2-f4
d7-d5
3.Sg1-f3
d5xe4
4.Sf3-g5
Sg8-f6
5.Lf1-c4
Lc8-g4
6.Lc4xf7+
Ke8-d7
7.Dd1xg4+
Sf6xg4
8.Lf7-e6+
Kd7-c7
9.Le6xg4
soweit die Grundstellung des Bryntse-Angriffs. Zu den "Theoriefortsetzungen" schlage man nun in Trainingseinheit 60 nach.
9…Dd8-d6!?
10.Sg5-e6+
[10.Sg5-f7
Dd6xf4
11.Sf7xh8
Df4xg4
war mir nicht genug.]
10…Kc7-b6?
[Schwarz muss wohl oder übel zurück auf die weiße Diagonale, auch wenn dies weiteres Material kostet. 10…Kc7-c8
11.Se6xf8+
Sb8-d7
12.Sf8xd7
Dd6xf4
13.Lg4-e6
Df4-d6
14.Sd7-b6+
Kc8-b8
15.Sb6xa8
Dd6xe6
16.0-0
Kb8xa8
]
Man muss nun immer vor Augen haben, dass praktisch alle Varianten, in denen Weiß die Dame für nur eine Figur erobert, die Partie bereits zu Gunsten des Anziehenden entscheiden.
11.Sb1-a3
Droht die Gabel auf c4. Der schwarze Antwortzug ist auch für den Computer erste Wahl.
11…Dd6-d5
12.c2-c4
Dd5-a5
[Neben der sofortigen Rückgabe der Dame für eine Leichtfigur analysiert der Computer folgende spannende Variante: 12…Dd5-d7
13.c4-c5+
Kb6-a6
(13…Kb6-a5
14.b2-b4+
Ka5-a6
(14…Ka5xb4
15.Ta1-b1+
Kb4-a5
16.Sa3-c4+
Ka5-a6
17.Lg4-e2
b7-b5
18.c5xb6
a7xb6
19.Sc4xb6+
Ka6-a7
20.Lc1-a3
nebst Lc5 (20.Sb6xd7
Sb8xd7
) ) 15.Lg4-e2+
usw.) 14.Lg4-e2+
b7-b5
15.c5xb6+
Ka6xb6
(15…Ka6-b7
16.Se6-c5+
) 16.Sa3-c4+
Kb6-b7
17.Se6-c5+
Kb7-c7
18.Sc5xd7
Sb8xd7
Schwarz kommt einfach nicht trocken aus dem Wasser…]
13.c4-c5+
Kb6-a6
14.Lg4-e2+
Weiß hat die Partiefolge vorausgesehen und verpasst daher ein noch schöneres Finale. [14.Sa3-c4!
Die Dame hat nun kein Feld mehr auf der Diagonale a5-d8. Wenn sie diese aber verlässt, folgt ein Matt auf c7. 14…Da5-b4
15.Se6-c7#
]
14…b7-b5
15.c5xb6+
Ka6xb6
[Besonders schön ist auch 15…Ka6-b7
16.Se6-d8+
Kb7-c8
(16…Kb7xb6
17.Sa3-c4+
Kb6-b5
18.Sc4xa5+
Kb5xa5
) 17.b6-b7+
Kc8xd8
18.b7xa8D
]
16.Sa3-c4+
Kb6-a6
17.Sc4xa5+
Ka6xa5
18.Se6-c7
Sb8-a6
19.Sc7xa8
und Weiß gewann. 1-0