Diesmal ist die Multiple-Choice-Frage etwas gemein. Letztlich führen alle schwarzen Königszüge zum Remis. Doch die mit Abstand schwierigste Konstellation ergibt sich beim Zug nach h8.
1…Kh8
[1…Kxg6
2.Sf4+
Kf5
3.Sxh3
ist sicher remis. Weiß wird schlimmstenfalls seinen Springer für den Bauern opfern können.
1…Kg8
2.Se7+
Kf8
3.Sf5
h2
4.Sg3
Weiß kontrolliert das Umwandlungsfeld und kann nun in Ruhe seinen König heran führen.
1…Kh6
2.Se3
Kxg6
(2…h2
3.Sg4+
Kxg6
4.Sxh2
; 2…Kg5
3.Sf1
Kg4
4.Kd3
Kf3
5.Kd2
Kg2
6.Se3+
Kg1
7.Sg4
Kg2
8.Ke2
Kg3
9.Sf2
h2
10.Kf1
Remis) 3.Sf1
Kg5
4.Kd3
Kf4
5.Ke2
g5
6.Kf2
g4
Weiß ist gerade rechtzeitig gekommen, um die schwarzen Bauern aufzuhalten. Besonders lustig sieht folgender Schluss aus: 7.Sh2
g3+
8.Kg1
gxh2+
(8…g2
9.Kf2
Ke4
10.Sf3
Kf4
11.Sh2
und Schwarz kommt nicht voran.) 9.Kxh2
Remis wegen Randbauer und König in der Ecke.]
2.Se7
Hier ist das Remis besonders verblüffend, denn Schwarz holt sich eine Dame.
2…h2
3.Kd5
h1D+
… sogar mit Schach
4.Ke6
Schwarz kann nicht gewinnen. Die Dame kann zwar beliebig viele Schachs geben, doch der König kommt nicht aus der Ecke heraus.
Man lasse sich nicht von Computeranalysen täuschen, die hier lange an einen Gewinn für Schwarz glauben.