Bild Jugend-Werbeturnier 1997

1997 luden wir die Kinder und Jugendlichen (6 bis 18 Jahre) aus Spandau und Charlottenburg zu einem Werbeturnier ein. Es fand am 09. August 1997 (also in der Ferienzeit) statt. Die Firma Siemens unterstützte die Veranstaltung im Rahmen ihres 150jährigen Jubiläums. Dadurch war es uns möglich, attraktive Preise auszuschreiben. So waren für Platz 1 bis 3 Sachpreise im Wert von "mehreren hundert Euro¹" vorgesehen und mit etwas Glück konnte man bei einer Verlosung bis zu 200 DM¹ gewinnen. Außerdem ging es um fünf Freiplätze beim Simultanspiel des Bundestrainers Uwe Bönsch…

Diese lukrativen Bedingungen lockten ein bemerkenswert großes Feld von 42 Spielern an. Darunter befanden sich einige aktive Vereinsspieler wie der spätere Eckbauer-Spitzenmann Markus Hollerbuhl, Christopher Hertwig von König Tegel (damals erst 9 Jahre alt) sowie der spätere BSV-Jugendwart Oliver Hänsgen.

Sieben Runden an einem Nachmittag ab 14 Uhr deuten auf maximal 15 Minuten Bedenkzeit hin.

Platz Spieler Punkte
1. Markus Hollerbuhl 7
2. Robin Hecht 6
3. Simon Ersel 6
4. Marco Ibrahim 5
5. Felix Kneip 5
6. Jonas Bodmann 5
7. Robert Steenmann 5
8. Florian Grund
9. Mathias Kutza
10. Matthias Päplow
11. Colja Marterer 4
12. Rajko Amberg 4
13. Oliver Hänsgen 4
14. Yilmaz Yelgin 4
15. Florian Gase 4
16. Raphael Thattil 4
17. Alexander Thelen 4
18. Richard Manschke 4
19. Benjamin Drung 4
20. Janis Döbler
21. Michael Stägemann
22. Michael Breuer
23. Fabian von Herman
24. André Koltermann 3
25. Ano Khatami 3
26. Richard Hoffmann 3
27. Jan Ranzinger 3
28. Moritz Fröhlich 3
29. Jacob Kunis 3
30. Philip Kutza 3
31. Christian Manschke 3
32. Alexander Giese
33. Matthias Engelke
34. Anil Gencel
35. Matthias Giese 2
36. Michael Strzelecki 2
37. Karol Quade 2
38. Benjamin Haack 2
39. Christian Leu 2
40. Christopher Hertwig 2
41. Julian von Herman 1
42. Carola Cuda 0

¹ In der Tat spricht die Einladung von Sachpreisen im Wert mehrerer hundert Euro. Der Euro war aber zu dieser Zeit noch gar nicht als Zahlungsmittel im Umlauf und im privaten Alltag noch nicht angekommen. Für die Firma Siemens als Sponsor war er hingegen schon normale Währungseinheit. Bei den Lospreisen (50, 100 und 200) ist keine Währung angegeben. Da sie bar ausgezahlt wurden, dürfte es sich noch um "Deutsche Mark" gehandelt haben.


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Vereinschronik –– Übersicht der "sonstigen" Turniere