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Der Berliner Schachverband hat die gerade begonnene BMM-Saison unterbrochen. Vorerst sind die beiden Spieltage im November und Dezember ans Ende der Spielzeit verschoben worden. Ob allerdings ab Januar eine reguläre Fortsetzung denkbar ist, muss im Moment offenbleiben. Es war ohnehin ein schwer kalkulierbares Wagnis, unter den aktuellen Umständen überhaupt einen Mannschafts-Spielbetrieb aufzunehmen. So könnten sich wieder einmal die prophetischen Worte unseres Vorsitzenden als wahr erweisen. Nach dem dramatischen Schluss in Daniels Partie am 1. BMM-Spieltag meinte Kai, dass er sich solche Dramatik eher zum Ende der Saison vorstellen könnte. Darauf die Antwort: "Das war heute der letzte Spieltag."
Unser interner Spielbetrieb bleibt vorerst im Rahmen der geltenden Vorschriften offen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Vereinsmeisterschaft. Einzelne Partien können im Sinne der Kontakt-Reduzierung auch sehr individuell absolviert werden.
Spieler | Punkte | Elo-ø |
---|---|---|
Henry Oelmann | 6½ | 2109 |
Florian Suhre | 7 | 1960 |
Jean Steinberg | 9 | 1870 |
Als neue Mitglieder begrüßen wir zwei 12jährige Schüler aus unserer Schach-AG am Herder-Gymnasium. Nach Erfolgen
im deutlich aufgewerteten Herbst-Open der Berliner Schachjugend wagen Juri Ciesinger und Viktor Le May
nun den Schritt zum Vereinsschach. Viktor wurde beim Open Sieger der Altersklasse u12 mit 5 Siegen aus 5 Partien.
Juri erspielte sich eine beachtliche Erst-DWZ von ca. 1170.
Damit haben die Schachfreunde Siemensstadt aktuell 42 Mitglieder.
… OK – es war die Amateur-Senioren-Weltmeisterschaft der Amateur Chess Organization, die sich an Spieler unter 2400 Elo-Punkten wendet. Beim Turnier auf der griechischen Insel Kreta spielte Henry in der C-Gruppe (es geht hinunter bis "G"). Auf Platz 11 der Setzliste gehörte er zu den stärkeren Spielern und wurde dieser Rolle mehr als gerecht. Bis zur Mitte des Turniers konnte sich Henry sogar Chancen auf den WM-Titel ausrechnen, lag nach fünf Runden mit vier Punkten in der absoluten Spitzengruppe. In der zweiten Hälfte folgten dann noch zwei Siege und ebensoviele Niederlagen. Mit sechs Punkten belegt er nach neun Partien einen großartigen 6. Platz. Kennzeichnend für Henrys kompromisslosen Stil ist die Bilanz ohne jedes Remis!
Beim "Cup der Deutschen Einheit" erwischte Ulrich Huhn keinen so richtig guten Lauf. Mit 1½ Punkten aus sieben Runden war er nicht ganz zufrieden. Im Nachgang haderte er mit der Entscheidung, in drei Partien jeweils Remisgebote abgelehnt zu haben, und diese schließlich noch zu verlieren.
Wieder hat ein Schachfreund nach kurzer "Probezeit" den Schritt zur Mitgliedschaft bei den SF Siemensstadt e.V. vollzogen. Wir begrüßen Jürgen Poethke herzlich in unseren Reihen.
Endlich war es so weit! Ende September kam der Film "Schachnovelle" in die Kinos und damit auch der lang ersehnte
Leinwand-Auftritt unserer historischen Schachuhren. Handlungsgemäß bilden die Schachszenen nur einen kleinen Teil des Films,
aber gerade in der abschließenden Partie der Hauptfigur gegen den Weltmeister ist eine unserer Uhren immer wieder
prominent im Bild. Leider wird eine vorherige Simultan-Vorstellung des Champions mit Uhren bestritten, die offenbar
eine Zeitreise aus den 1970ern in die Zeit um 1938 hinter sich haben.
Am 25. September besuchten zwölf Mitglieder unseres Vereins die Aufführung im Delphi-Filmpalast und blickten mit Stolz
auf unseren kleinen Beitrag zum Gelingen des Projektes. Gespannt warteten wir dann auf den Abspann – nicht umsonst:
Unter den Empfängern des Dankes der Filmproduzenten werden auch die Schachfreunde Siemensstadt e.V. erwähnt – klein
aber fein, so wie wir eben sind.
Eine ausführliche Darstellung zum Thema ist in unserer Online-Vereinschronik zu finden.
10 Spieler qualifizierten sich in Online-Turnieren für die Berliner Schnellschach-Meisterschaft, die nun endlich wieder als "normales" Offline-Turnier ausgetragen werden konnte. Henry hatte nach den Vorrunden auf Platz 13 gelegen, rückte aber nach einigen Rückzügen ins Finalfeld auf. Dort erwies er sich als ebenbürtiger Gegner und belegte mit vier Punkten aus neun Runden einen sehr guten 7. Platz.
Jairo organisierte im Rahmen der Veranstaltung Tag der Demokratie an seiner Schule ein Schachturnier.
18 Jugendliche maßen ihre Kräfte, spielten überwiegend überhaupt zum ersten Mal wettkampfmäßig Schach und erlernten
nebenbei den Umgang mit der Schachuhr. Der Andrang war sogar noch größer – Jairo hat unter seinen Schülern eine
riesige Schachbegeisterung entfacht!
Aram und Thomas unterstützten bei der Durchführung des Turniers, welches nach vier Runden eine überzeugend aufspielende
Gesamtsiegerin fand. Auch von den weiteren Spielern der Spitzengruppe wurde schon beachtlich gutes Schach geboten.
20 Mitglieder nahmen an der – wegen des Lockdowns in den Herbst verschobenen – Jahreshauptversammlung für 2021 teil.
Nach der Ehrung unserer erfolgreichsten Spieler des Jahres 2020 gaben die Vorstandsmitglieder ihre Berichte. In der Aussprache fand der
Umgang mit den besonderen Bedingungen der Corona-Pandemie allseitige Zustimmung. Die Kassenprüfer bestätigten die ordnungsgemäße
Verwaltung der Finanzen.
Anschließend wurde der Vorstand neu gewählt. Dabei erhielten alle bisherigen Amtsträger erneut das einstimmige Vertrauen. Nach Ende
seiner Amtszeit als Jugendsprecher rückt Aram Azarvash als zweiter Beisitzer in diesen Kreis auf. Zu ihrem neuen Vertreter
hatten die jungen Vereinsmitglieder zuvor Kai Tonke gewählt.
Als wesentlicher Anstoß für die weitere Arbeit wurde eine größere Präsenz in den sozialen Medien angesprochen. Zum Abschluss
verwies der Vorsitzende auf die beginnende Planung der BMM-Saison 2021/22 und auf den Kinostart des Films "Schachnovelle",
zu dessen Gelingen wir ja einen ganz kleinen Beitrag leisten durften.
Das Protokoll ist im entsprechenden Bereich der Homepage veröffentlicht.
Und erneut begrüßen wir einen neuen Spieler im Kreis der Schachfreunde. Georgij Stambler bringt das
Wissen der sowjetischen Schachschule mit und war zuletzt bei einem Verein im Nordwesten aktiv.
Wir wollen nicht verheimlichen, dass auch einige Spieler den Verein verlassen haben, darunter ein
hoch geschätztes langjähriges Mitglied.
Nein – die wiederholte Überschrift ist kein Copy-Paste-Fehler: Wir begrüßen erneut zwei neue Mitglieder.
Nach längerer Schachpause kehrt unser früherer Vereinsvorsitzender und Vereinsmeister von 1990 Roland Gase in
unseren Kreis zurück.
Ebenfalls willkommen heißen wir Schachfreund Alexander Remde, der früher für einen benachbarten Verein spielte.
So ganz langsam nehmen die klassischen Turnierangebote wieder Fahrt auf. Dass allerdings Henry Oelmann schon in der Seniorenklasse spielt, ist eher ein Kuriosum. Seit einigen Jahren beginnt die Senioren-Turnierszene schon bei "50+", einem Alter, in dem man gewöhnlich noch mit beiden Beinen im Berufsleben steht. Freilich spricht nichts dagegen, diese zusätzlichen Turnierangebote zu nutzen. Henry holte bei der Offenen Senioren-Meisterschaft von Sachsen-Anhalt vier Punkte aus sieben Runden und platzierte sich auf Rang 14 nahe seinem Setzlistenplatz.
Als Mitglied der Schachfreunde Siemensstadt begrüßen wir Herrn Jairo González Alvis. Herr González ist Lehrer an einer Sekundarschule und fördert dort bereits das Schachspiel als Freizeitangebot in den Pausen.
Nach weiteren acht Monaten Corona-Pause konnten wir mit dem Blitzcup am letzten Montag des Juni 2021 das Schachspiel im "richtigen Leben" wieder aufnehmen. Die lange Phase der Konzentration auf Online-Aktivitäten ist offenbar nicht jedem gleichermaßen gut bekommen. So bilanzierte unser Vorsitzender desaströse "0 aus 8", während Florian erstmals überhaupt ein Monatsturnier für sich entscheiden konnte.
Auch in anderer Hinsicht hinterließ die Online-Saison ihre Spuren: Thomas versuchte es in der ersten Partie bei einem erzwungenen Abtausch mit dem Pre-Move, was beim Gegner Verwunderung und Stirnrunzeln hervorrief. Später zog Volker bei der Rochade nur den König, in der sicheren Erwartung, dass der Turm dann automatisch seinen Platz findet…
Die Juni-Auflage des Turniers mit nunmehr fünf befreundeten Vereinen hat gezeigt, dass sich so langsam wohl Online-Müdigkeit
einstellt. Sommerliches Wetter und die Hoffnung auf die Rückkehr zum "richtigen" Schach ließen manchen vom lichess-Server
abrücken.
So stellten wir diesmal mit 10 Spielern das größte Aufgebot und konnten mit einem recht souveränen zweiten Platz
unser bislang bestes Ergebnis registrieren. Dazu trugen (in Reihenfolge erspielter Punkte) bei: Henry Oelmann, Brian Heinze,
Florian Suhre, Thomas Binder, Aram Azarvash, Uladzimir Khutko, Thomas Glatthor, Leif Arndt, Thore Surburg und Konstantin Bobenko.
Erfolgsgeheimnis war neben der Mobilisierung des größten Teams das ausgeglichen starke Spiel. Die ersten 6 unserer Spieler lagen nur um
zwei Punkte auseinander.
Bedingt durch die Corona-Pandemie hat sich auch die Premiere des Filmes "Schachnovelle" verzögert, zu dem wir
unsere historischen Schachuhren zur Verfügung gestellt hatten.
Doch nun gibt es gleich mehrfach gute Nachrichten:
Der Film soll Ende September in die Kinos kommen. Sicher werden wir dann einen gemeinsamen Besuch organisieren können.
"Unser" Film
erhält bereits reichlich Vorschuss-Lorbeeren: So wurde er in mehreren Kategorien mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet, erhielt den
Friedenspreis des Deutschen Films und
steht sogar in der Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis (die "Lola"). Erste Szenenfotos zeigen den Einsatz unserer Schachuhren.
Das Treffen der Westpokalvereine – ergänzt um die Königsjäger aus dem Südwesten – wurde diesmal etwas kurzfristig anberaumt.
So fanden wir nicht mehr alle internen Kanäle zur Mobilisierung eines schlagkräftigen Teams. Dass dann "nur" sieben Siemensstädter Recken unsere
Farben vertraten war etwas schade und ließ uns dann diesmal die "Rote Laterne" mit einigem Rückstand tragen. Beste Punktesammler für uns waren
diesmal Brian, Leif und Ferdi(!) gefolgt von Henry, Robin, Uladzimir und Tim.
Leider musste das Ergebnis des Turniers nachträglich korrigiert werden, weil das Spieler-Konto eines Teilnehmers aus dem zunächst siegreichen Verein nachträglich
gesperrt wurde. In der Regel ist dies ein Indiz für begründeten Betrugsverdacht. Einmal mehr hat sich also die Schattenseite des Online-Schachs gezeigt.
Noch immer ist Schachspielen nur online möglich. Im Wonnemonat Mai standen 13 Spieler in der Teilnehmerliste des internen Turniers. Erstmals konnten wir dabei Achim Schilly und Ferdi Keune begrüßen. Nach zwei kurzweiligen Stunden versammelten sich dann nicht unerwartet Henry, Aram und Leif auf dem Siegertreppchen. Bester Jugendspieler war Thore auf Platz 6.
Das Online-Treffen der Westpokal-Vereine aller zwei Monate ist schon gute Tradition geworden – jedenfalls solange Corona nichts anderes zulässt.
Bei der Austragung im April trat nun mit dem SV Königsjäger SW ein weiterer Verein hinzu. So trafen sich fünf Teams zum zweistündigen Blitzturnier in
der lichess-Arena.
Für uns waren 13 Spieler an Bord, nur ein Verein war stärker vertreten. Auffällig war, dass unsere Spieler sich voll reinhängten und untereinander ein
sehr ausgeglichenes Tabellenbild abgaben. So wurde es unser bislang wohl bestes Online-Teamturnier.
Unser Ziel bleibt es natürlich, in diesem illustren Kreis nicht die "Rote Laterne" zu tragen, aber heute lief es richtig gut. Um 19:45 Uhr und 19:59 Uhr machte
der Vereinsvorsitzende Momentaufnahmen, die uns doch tatsächlich an der Tabellenspitze sahen. Als dann um 21:30 Uhr die Klappe fiel, fehlte uns ein einziges
Pünktchen zu Platz 3. Der letzte Rang wurde diesmal aber recht souverän vermieden. Schade, dass die bei Turnierende noch laufenden Partien nicht mehr gewertet werden.
Für die SF Siemensstadt spielten (in Reihenfolge der erspielten Punkte, wobei niemand unter 7 Zählern blieb): Henry Oelmann, Brian Heinze, Robin Toebs, Leif Arndt,
Florian Suhre, Aram Azarvash, Thomas Binder, Andi Guo, Thore Surburg, Kai Tonke, Jonas Brenck, Uladzimir Khutko und Pablo Schlesselmann.
Auch im März kann an dieser Stelle nur vom Online-Blitzabend des Vereins berichtet werden. Auch wenn Schach inzwischen nicht mehr als "Kontaktsport"
gilt verdüstern sich die Aussichten auf baldige Rückkher zur Normalität eher noch.
So blieb es bei einem vom Spielleiter organisierten Blitzturnier am Freitagabend. 16 Mitglieder waren zumindest zeitweise anwesend, darunter fast der gesamte
Vorstand. An der Tabellenspitze gab es einen spannenden Zweikampf zwischen Thomas Glatthor und Henry Oelmann, den Henry in den letzten Minuten durch ein Remis
gegen Thore(!) für sich entschied. Er hatte auch das direkte Duell gegen Thomas gewonnen. Platz 3 ging an den aus Karlsruhe zugeschalteten Jonas Brenck vor Kai Tonke
und Viktor Korb.
Noch immer sind keine echten Schach-Aktivitäten möglich. So trafen sich die vier befreundeten Vereine aus Charlottenburg und Spandau
mal wieder zum Blitzen auf dem Lichess-Server. Es ist wichtig, dass wir uns im Moment wenigstens diese Art des Zusammenhalts bewahren.
Beim Februar-Turnier waren immerhin elf Spieler unseres Vereins vertreten, nur der SC Weisse Dame bot mehr Teilnehmer auf. So konnten wir
diesmal die "Rote Laterne" deutlich an den SC Zitadelle weiterreichen und hatten von Platz 3 aus sogar Tuchfühlung nach vorn.
Für die SF Siemensstadt spielten: Brian, Henry, Aram, Uladzimir, Robin, Viktor, Kai, Thore, Pablo, Andi und Philipp.
In der Hoffnung auf eine schrittweise Besserung der Corona-Situation plante der BSV eine reduzierte BMM-Saison 2020/21. Mit Vierer-Mannschaften,
Schweizer System und ohne Auf- und Abstieg wäre sie kein echter Ersatz für normale Liga-Wettkämpfe gewesen. Den ersten Spieltag
musste man bereits absagen und nun kam die komplette Absage dieser Spielserie.
Laut Aussage des Landesspielleiters konnte er die gemeldeten Mannschaften "an einer Hand abzählen". Immerhin – wir gehörten dazu,
hatten ein Team gemeldet. Der Vorstand dankt den Spielern, die sich bei Bedarf auch für diese Saison zur Verfügung gestellt hätten.
Unsere Satzung schreibt vor, dass wir im ersten Quartal eines jeden Kalenderjahres eine Mitgliederversammlung durchführen.
Zu den Aufgaben dieser Versammlung gehören die Neuwahl des Vorstandes, die Bestätigung des Kassenberichts,
die Verabschiedung des Haushaltsplans und die Beschlussfassung zu allen weiteren Themen, die die Aktivität unseres Vereins
betreffen.
Die gegenwärtige Corona-Situation lässt die Durchführung einer solchen Versammlung nicht zu.
Selbst bei einer schrittweisen Lockerung der Bestimmungen ist unsicher, wann die Versammlung in gewohntem Rahmen und mit
angemessener Beteiligung stattfinden könnte. Darüber hinaus ist im Moment noch nicht absehbar, wann wieder ein
geordneter Trainings- und Wettkampfbetrieb möglich ist und welche Planungen der Berliner Schachverband dazu verfolgt.
Jede Diskussion und Beschlussfassung einer Versammlung stünde also unter dem Vorbehalt ganz erheblicher Ungewissheiten.
Der Vorstand der SF Siemensstadt e.V. schlägt daher vor, die Mitgliederversammlung 2021 zu einem späteren Zeitpunkt im Jahre 2021 durchzuführen. Er hat sich mit einer Email am 23. Januar an die Mitglieder gewandt und um Zustimmung zu dieser Verlegung gebeten.
Für die Übergangszeit gelten folgende Festlegungen:
Anliegen, die allgemeine Vereinsangelegenheiten betreffen, können natürlich jederzeit per Email an ein Vorstandsmitglied herangetragen werden. Der Spielleiter organisiert vorerst weiterhin etwa 1x im Monat "Online-Vereinsabende" auf dem lichess-Server. Dort besteht neben dem eigentlichen Spiel auch die Möglichkeit, sich im Chat auszutauschen. Insbesondere der Vereinsvorsitzende hält sich im Chat bereit und spielt selbst an diesen Abenden keine Partien.
Update: Es haben 20 Mitglieder auf die Abfrage geantwortet. Alle befürworten die Verlegung. Eine Stimme war ungültig.
Die Corona-Krise hat uns auch zu Beginn des neuen Jahres fest im Griff. Normaler Trainings- oder Wettkampfbetrieb ist
weiterhin nicht möglich.
So trafen sich am 15. Januar zur üblichen Zeit des Vereinsabends 13 Schachfreunde auf dem Lichess-Server. Besonders schön
war es, dass auch Spieler diese Gelegenheit nutzten, die man sonst selten sieht. So waren nach langer Zeit auch Viktor Korb
und Jonas Brenck (aus Karlsruhe zugeschaltet) im Kreis der Schachfreunde Siemensstadt aktiv.
"Nebenbei" wurde ein Arena-Turnier im Zeitmodus "5+3" gespielt. Dabei brillierte Robin Toebs, der nach einer Auftaktniederlage
acht Siege folgen ließ. Platz 2 ging an Brian Heinze (7 Siege, 3 Niederlagen) vor Henry Oelmann (4 Siege, 2 Niederlagen).
Bester Jugendspieler war Kai Tonke auf Platz 5.
Solange uns Corona keine andere Wahl lässt, könnte man solche virtuellen Vereinsabende etwa monatlich wiederholen.