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Schade – das ist ein kleiner Dämpfer für unsere Aufstiegshoffnungen. Der fehlende Mannschaftspunkt geht allerdings an die Berliner S-Bahn.
Mit der letzten planmäßig fahrenden Bahn kam das Gros der Mannschaft noch in Fredersdorf an, ein Spieler blieb hingegen "dank" dreier
ausgefallener Bahnen buchstäblich auf der Strecke.
Für die weitere Schilderung gebe ich das Wort dem Mannschaftsleiter:
Um 12:30 Uhr kam es dann zum ersten Ausgleich, ich (Brian) gewann gegen meinen Gegner, der seine Lieblingskuriositäten-Variante aufs Brett bekam. In komplexer Stellung entschied er sich in ein anscheinend gleiches
Endspiel zu vereinfachen, das dann überraschend schnell und forciert verloren war.
Es folgte eine Niederlage von Florian. Sein Doppel-Figurenopfer für Freibauern lieferte letztendlich doch nicht genügend Initiative.
Tim spielte drückend und dominierend, sein starker Gegner war erstaunt,
wie er zeitweise ausgespielt wurde. Unter massiver Zeitnot konnte sich sein Gegner in eine Remisschaukel retten. Das Remisangebot lehnte Tim um des Mannschaftssieges willen ab, was ihm dann zum Verhängnis wurde.
Henry stand lange nach überzeugendem Angriff mit einem Mehrbauern da, alle anderen Bretter waren noch vollkommen offen. Es sah also knapp für uns aus. Henrys starker Gegner schaffte es durch trickreiche, lange und aktive Verteidigung die Partie bis in ein remises Turmendspiel zu vereinfachen. So lagen wir 1½:3½ zurück.
Robin entschied sich, einen Bauern für Aktivität zu geben. Kai versuchte die Blockade des Gegners zu durchbrechen und Jan Holger hatte die Qualität mehr gegen einen Bauern.
Zuerst holte sich Robin den Bauern samt Zinseszins wieder und verwertete das Endspiel mit präziser Rechenarbeit im genau richtigen Moment.
Jan Holger ließ sich in komplizierter Stellung nicht beirren, gab die Qualität zurück und konnte von einer gesunden Stellung und der Zeitnot seines Gegners profitieren. Eine überzeugende Partie zum Ausgleich.
Kai versuchte alles, um die gegenseitig blockierte Stellung zu öffnen, ein Bauernopfer brachte ihm letztendlich ein Turmendspiel mit zwei freien Randbauern gegen einen laufenden Zentrumsbauern. Mit 67 Sekunden auf der Uhr gelang es dem Gegner, den verbliebenen a-Bauern zu blockieren und Kais König endlos übers Brett zu jagen.
Rot-Weiß Fredersdorf | SF Siemensstadt | ||||
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1 | Rayk Spory | 1690 | 0 : 1 | 1949 | Brian Heinze |
2 | Andreas Steinmetz | 1834 | ½ : ½ | 1972 | Henry Oelmann |
3 | Arne Jeß | 1785 | ½ : ½ | 1793 | Kai Tonke |
4 | Kay-Uwe Arlt | 1715 | 0 : 1 | 1830 | Jan Holger Neuenbäumer |
5 | Michael Sebastian | 1860 | 1 : 0 | 1700 | Tim Rettig |
6 | Florian Weinberger | 1551 | 0 : 1 | 1692 | Robin Toebs |
7 | Jonas Ullmann | 1385 | 1 : 0 | 1718 | Florian Suhre |
8 | Jan Philipp | 1676 | + : – | 1701 | Daniel Lewin |
4 : 4 |
Bericht: Thomas Binder und Brian Heinze