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Spieler | Rd. 1 | Rd. 2 | Rd. 3 | Rd. 4 | Rd. 5 | Punkte | Einsätze |
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Lio Cheng | 1 | 0 | 1 | ½ | 2½ | 4 | |
Alexander Borodulin | 1 | 0 | 1 | 1 | 3 | 4 | |
Platon Ermolaev | 1 | 1 | 1 | 1 | 4 | 4 | |
Cosmo Butters | 1 | 0 | 0 | 1 | 2 | 4 | |
Robert Groß | 1 | 0 | 1 | 1 | 3 | 4 |
1. Herder-Gymnasium | 10 : 0 |
2. Herder-Gymnasium II | 7 : 3 |
3. Gymnasium Steglitz | 7 : 3 |
12 Mannschaften
– Schule an der Jungfernheide | (11.) | 4 : 0 |
– Gymnasium Steglitz | (3.) | 2 : 2 |
– Grundschule am Brandenburger Tor | (4.) | 1 : 3 |
– Heinrich-Hertz-Gymnasium | (10.) | 4 : 0 |
– Andreas-Gymnasium | (5.) | 3½ : ½ |
Zum dritten Mal in der Geschichte gelingt uns das seltene Kunststück, in einer Schnellschach-Meisterschaft Platz 1 und 2 zu belegen. Beim ersten Mal (2008) waren die Spieler der heutigen Mannschaft noch gar nicht geboren, beim zweiten Mal (2015) gingen sie noch nicht zur Schule.
Der Blick auf die Einzelbilanzen zeigt ein homogenes Team, dass nur gegen den jüngsten Gegner des Tages unterlegen war. Die Grundschule
am Brandenburger Tor präsentierte sich mit 8-jährigen Drittklässlern großartig im Feld der fünf Jahre älteren Mannschaften und lehrte
die "Großen" ein ums andere Mal das Fürchten.
Mit dem 2:2 gegen den direkten Rivalen und drei sehr klaren Siegen untermauerte unsere Mannschaft ihren im Vorfeld nie erwarteten
Medaillenanspruch eindrucksvoll. In der Schlussrunde war dann auch mal das Glück auf unserer Seite, nicht gegen das eigene A-Team angesetzt zu werden.
Das Team stützte sich mit Lio, Alexander und Mannschaftskapitän Platon auf drei bereits turniererprobte Spieler. Nach der Rangfolge aus dem Weihnachtsturnier saß Platon etwas "unter Wert" am dritten Brett und scorte dort das Maximum – sicher nicht nur, weil er gegen die gefürchteten Grundschul-Zwerge pausierte…
Cosmo und Robert hatten sich über das Weihnachtsturnier sogar etwas überraschend zwei Startplätze im Meisterschaftsteam gesichert. Heute konnten sie jeden Zweifel an diesen Positionen ausräumen. In Erinnerung bleiben mir vor allem Cosmos schon fast routiniert sichere Gewinnführung in der Schlussrunde und Roberts studienartiger Gewinn eines Endspiels mit ungleichen Läufern. Der Gegner unterschätzte die Gefahr, und plötzlich war sein Läufer gegen zwei Freibauern überlastet.
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Alexander und Platon bei Turnierbeginn | Lio ab Runde 2 am Spitzenbrett |
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Sehr überzeugender Auftritt von Cosmo | Robert gewinnt immer mehr an Routine und Selbstvertrauen. |
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Hier lehren uns allerdings die jüngsten Gegner das Fürchten. |
Nach wer weiß wieviel Jahren sollte ich um die besonderen Lichtverhältnisse im Max-Planck-Gymnasium eigentlich wissen. Andererseits sorgen sie immer wieder für interessante Bildeffekte. |