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Spieler | Fin 1 | Fin 2 | Fin 3 | Punkte | Einsätze |
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Jan Skirstymonsky | 1 | 0 | 0 | 1 | 3 |
Viktor Le May | 0 | 1 | 1 | 2 | 3 |
Peter Khutko | 0 | 0 | 1 | ||
Lio Cheng | ½ | 1 | 1½ | 2 | |
Robert Groß | 1 | 1 | 0 | 2 | 3 |
Spiel 1 | Spiel 2 | Spiel 3 | ||||
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Herder-Gymnasium I | 2½ : 1½ | Herder-Gymnasium II | 2 : 2 | Georg-Herwegh-Gymnasium | 2 : 2 | Otto-Nagel-Gymnasium |
Jan Skirstymonsky | 1 : 0 | Alexander Borodulin | 0 : 1 | Fabian Weiß | 0 : 1 | Yueyi Elina Weng (DWZ 1383) |
Viktor Le May | 0 : 1 | Ziyi Wang | 1 : 0 | Moritz Wesche | 1 : 0 | Fedir Baltsun |
Peter Khutko | 0 : 1 | Leonard Klimas | ||||
Lio Cheng | ½ : ½ | Felix Wang | 1 : 0 | Erwin Krause | ||
Robert Groß | 1 : 0 | Dongkeon Kim | 1 : 0 | Ben Tran | 0 : 1 | Fiete Schindler |
Das spannende WK-III-Finale verdient einfach eine gesonderte Kreuztabelle. Vier Teams lieferten sich einen atemberaubenden Kampf um die Medaillen und den
Startplatz bei der Deutschen Meisterschaft.
Vor der letzten Runde war für unsere beiden Mannschaften alles von Gold + Silber bis zu Bronze + Blech möglich.
Am Ende steht freilich ein weiterer historischer Erfolg: Noch nie zuvor hatten wir bei der Berliner Meisterschaft im Turnierschach in einer Klasse die beiden ersten Plätze belegt!
Pl. | Schule | S | U | N | 1 | 2 | 3 | 4 | B-P | M-P |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Herder-Gymnasium | 1 | 2 | 0 | 2½ | 2 | 2 | 6½ | 4 : 2 | |
2. | Herder-Gymnasium II | 1 | 1 | 1 | 1½ | 2 | 3½ | 7 | 3 : 3 | |
3. | Otto-Nagel-Gymnasium | 0 | 3 | 0 | 2 | 2 | 2 | 6 | 3 : 3 | |
4. | Georg-Herwegh-Gymnasium | 0 | 2 | 1 | 2 | ½ | 2 | 4½ | 2 : 4 |
Wieder einmal begann es mit dem Duell zweier Herder-Teams. Schon oft gingen diese Spiele sehr knapp aus, manchmal wurden die Punkte später schmerzlich vermisst. Heute lag wieder einmal eine solche Überraschung in der Luft. Der Jubel der Erleichterung, als Lio mit Minusqualität ins Dauerschach entschlüpft war, zeigte wie dicht unser A-Team hier an einem ärgerlichen Punktverlust vorbei schrammte. Man sollte denken, dieser Warnschuss würde in den beiden folgenden Runden die Konzentration auf das erforderliche Niveau anheben…
Leider weit gefehlt. Auch gegen das Georg-Herwegh-Gymnasium fanden nicht alle Spieler zur Normalform. Souveränen Siegen von Viktor und Robert standen ärgerliche Niederlagen an den beiden anderen Brettern gegenüber. Peter hatte zwar eine Figur gewonnen, wurde dann aber von einer Freibauernwalze förmlich erdrückt.
Die ungewöhnliche Konstellation mit vielen Unentschieden beließ unsere A-Mannschaft vor der Schlussrunde an der Tabellenspitze. Doch erneut gerieten wir in Rückstand. Robert hatte in den beiden ersten Runden zu viel Kräfte gelassen und verlor schnell. Jan schien auf den ersten Blick eine Figur zu gewinnen. Der zweite Blick offenbarte jedoch einen Damenverlust für zwei Leichtfiguren. Danach entfaltete Jan immerhin noch lebhaftes Angriffsspiel, sorgte somit dafür, dass sich die Spieler vom Otto-Nagel-Gymnasium ihrer Sache noch nicht sicher sein konnten.
Inzwischen hatte Lio seine Partie gewonnen, und nun nahm Viktor die Dinge in die Hand. Er wusste, dass nun alles allein von seiner Partie
abhängen würde. Schön, dass es gerade ihn traf, denn in dieser Mannschaft ist er wohl der einzige Spieler, der mit solcher Verantwortung bereits umgehen kann.
Viktor suchte bedingungslos seine Gewinnchance, opferte auf h3 einen Läufer. Die Annahme des Opfers führte auch zum Gewinn für unseren Spieler, der sich im richtigen
Moment noch einmal Zeit nahm, den Gewinnweg durchzurechnen. OK – ein versteckter Zwischenzug des Gegners hätte die Partie wesentlich spannender machen können,
doch am Ende hat der bessere Spieler gewonnen und sein Team auf den DSSM-Startplatz geführt.
Siegerehrung für Robert, Peter, Victor, Jan und Lio | Die Spitzenbretter beim internen Duell zum Auftakt |
Viktor während der entscheidenden Partie | Wenn ein Sieg her muss, muss man 18…Lxh3 einfach versuchen. |