Unser A-Team WK-IV in der Schnellschachmeisterschaft

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Spieler Rd. 1 Rd. 2 Rd. 3 Rd. 4 Rd. 5 Punkte Einsätze
Justin Fadeev ½ ½ 1 1 1 4 5
Leonhard Stolyar 1 1 1 0 1 4 5
Helena Burchardi   1 1 0 1 3 4
Timur Derevyakin 1 1   0   2 3
Elias Ludwig 0   0   0 0 3
Tabellenspitze
1. Käthe-Kollwitz-Gymnasium10 : 0
2. Herder-Gymnasium8 : 2
3. Berlin Metropolitan School7 : 3

21 Mannschaften

Unsere Ergebnisse:
– Berlin Metropolitan School(3.)2½ : 1½
– Gymnasium Steglitz(6.)3½ : ½
– Herder-Gymnasium II(10.)3 : 1
– Käthe-Kollwitz-Gymnasium(1.)1 : 3
– Otto-Nagel-Gymnasium(8.)3 : 1
Von Runde zu Runde

In weiten Teilen könnte man hier den Bericht und die Statistiken des gleichen Turniers im Vorjahr wiederholen. Unsere WK-IV-Mannschaft erreicht die Silbermedaillen hinter dem übermächtigen Team vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium.
Alle übrigen Mannschaften des recht großen Starterfeldes konnten nicht in den Kampf um den Turniersieg eingreifen. Der Abstand zwischen beiden Spitzenteams – neben den zwei Mannschaftspunkten immerhin 5½ Brettpunkte – täuscht allerdings etwas darüber hinweg, dass beide Mannschaften enger zusammen lagen.

Der Tag begann mit knappen Siegen gegen zwei Teams aus dem oberen Tabellendrittel. Das "beschleunigte" Schweizer System sorgte dafür, dass man von Beginn an hellwach sein musste und auf starke Gegner traf. So erklären sich auch die beiden Remisen von Justin, die er jeweils zur Absicherung des Mannschaftssieges beisteuerte.

Dem genannten Spielsystem "danken" wir dann auch das interne Duell in Runde 3. Unsere B-Mannschaft hatte sich den Spitzenkampf verdient und forderte das A-Team selbstbewusst heraus. Dass der Sieg der A-Mannschaft sogar etwas glücklich war, lese man im Bericht der 2. Mannschaft nach.

Im vorgezogenen Finale waren die Kollwitzer dann erwartungsgemäß überlegen: Zwei 1800er und zwei 1500er in einem WK-IV-Team – das wird man in ganz Deutschland mit der Lupe suchen müssen. Die nackten Zahlen täuschen dabei über den Wettkampfverlauf hinweg: Wir konnten den Gegner auf Augenhöhe fordern. Justin fügte der Kollwitz-Mannschaft mit starkem Angriffsschach die einzige Verlustpartie zu. Leonhard und Helena verloren nach guten Partien erst in der Zeitnotphase.
Mit einer konzentrierten Leistung gegen eine renommierte Adresse des Berliner Schulschachs wurde schließlich die Silbermedaille abgesichert.

Von Brett zu Brett

Justin und Leonhard führen nun schon im zweiten Jahr unsere WK-IV-Mannschaft. Über ihre Qualitäten ist auf der Homepage schon viel gesagt worden, ich könnte mich heute nur wiederholen. Helena ist auf Anhieb ins Team hinein gewachsen und wird künftig am dritten Brett stabil für Punkte sorgen. Timur war bei seinem Debüt im Herderschach-Team zumindest in den ersten Runden gegenüber den vorherigen Turnieren noch einmal etwas souveräner. Wichtige Punkte trug er zu den Mannschaftserfolgen bei. Elias hatte sich den Platz im A-Team beim Weihnachtsturnier verdient. Heute klappte noch nicht so viel, aber er ist dann selbst sein erster und ehrlichster Kritiker.

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Justin natürlich im
Herderschach-Zwei-Sterne-Shirt
Fünf Spieler – ein Team – ein Pokal
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Gewohnt sicherer Auftritt von Leonhard Gleich fällt der Startschuss zum Herder-internen Duell.
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Ein starkes drittes Brett
ist in vielen Teams der Erfolgsgarant.
Gleich beim Team-Debüt gibt es eine Medaille für Timur und Elias.