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Ärgerliche 2. Vorrunde
In der Berliner Schachjugend werden zurzeit verschiedene Ideen zur Neuordnung der BJEM-Vorrunden und ihrer Begleitturniere kontrovers diskutiert.
Dabei kommen zum Teil sehr abwegige Ideen auf den Tisch. Ein seit Jahren offensichtliches Problem wird dabei leider nicht gebührend beachtet.
Die 2. Vorrunde liegt in einem Zeitraum, da Grippe- und Erkältungswellen in Schulen, Arbeitsstätten und auch sonst fast überall im Alltag die Runde machen.
Der Abstand der beiden BJEM-Wochenenden ist dabei geradezu prädestiniert, dafür zu sorgen, dass ein hoher Anteil der Teilnehmer im Laufe des Turniers
erkrankt. So gewinnt oft nicht der beste, sondern der gesundheitlich widerstandsfähigste Teilnehmer.
Der Blick auf den Ergebniszettel der 5. Runde in der Altersklasse u16 sei hier nur als eines von mehreren Beispielen zitiert.
Natürlich blieben auch unsere Spieler von dieser Erkrankungswelle nicht verschont, so dass sich sportliche Wertungen hier nur sehr eingeschränkt vornehmen lassen.
Der Glückwunsch des Hauses Herderschach geht natürlich an Jakob (Bild rechts außen). Souverän und ungeschlagen qualifizierte er sich als klarer Favorit für die u12-Endrunde.
Unser zweitbester Spieler in dieser Altersklasse war etwas überraschend Avyukt (Bild rechts innen).
Auch Leonhard (u14) wird nach schöner Steigerung am zweiten Wochenende zufrieden sein. Bei den "Großen" ist das Ergebnis von Maxim hervorzuheben.
Bericht und Fotos: Thomas Binder