Nuber,R – Keckeisen,R
Mengen, 1994



1.e4 b6 2.d4 e6 3.Ld3 Lb7 4.Sf3 g6
Eine etwas skurrile Eröffnung, an der Schwarz keine Freude haben wird.

5.0-0 Lg7 6.Sbd2 Se7 7.Te1 0-0 8.Sf1 d6 9.De2 Sd7 10.Lg5 De8 11.Tad1 a5 12.c3 Tc8 13.Sg3 Kh8 14.Dd2 Sg8 15.h3 e5 16.Lc2 h6 17.Le3 Td8
Es ist nicht viel passiert. Die schwarzen Figuren stehen extrem passiv und unbeweglich. Weiß hat etwas mehr Bewegungsfreiheit – aber was kann er daraus machen?

18.Sh2 Kh7 19.f4 f6 20.Df2 Se7 21.Td2 Th8?
Merkwürdige Züge. [ Schwarz sollte unbedingt für mehr Spielraum seiner Figuren sorgen. z. B. 21…exd4 22.cxd4 f5 23.exf5 Sxf5 24.Sxf5 gxf5 ]

22.f5 g5 23.Ld1 Tb8 24.Lh5! Df8 25.Sg4 La6 26.Ted1 b5 27.b4 a4 28.a3 Lb7 29.Td3 Sc6??
Wie aus heiterem Himmel wird Schwarz nun matt gesetzt! [ 29…Tg8 30.Lg6+ Kh8 31.d5 Sb6 weiterhin mit klarem Raumvorteil. ]

30.Lg6+! Kg8 31.Da2+
Schwarz gab auf. Er wird matt.

31…d5 32.Dxd5+ Df7 33.Dxf7# 1-0