1.e4
e5
2.f4
d5
Das ist das Falkbeer-Gegengambit.
3.exd5
Diese Annahme des Gambits ist die üblichste Fortsetzung.
3…e4
4.d3
Wir folgen weiter der Hauptvariante
4…Sf6
5.dxe4
[5.De2
Lg4
(Selten und weniger erfolgreich ist die frühere Hauptvariante: 5…Dxd5
6.Sc3
Lb4
7.Ld2
Lxc3
8.Lxc3
Lg4
9.dxe4
Lxe2
10.exd5
Lxf1
11.Kxf1
Sxd5
) 6.Sf3
Dxd5
(6…Lxf3
7.gxf3
e3
) 7.Sbd2
Sc6
8.dxe4
Dc5
9.c3
]
5…Sxe4
6.Sf3
Lc5
Vorübergehend scheinen wir in der falschen Partie zu sein: Obwohl die Stellung aus einer weißen Gambiteröffnung entstand, hat nun Schwarz einen Bauern weniger, ist besser entwickelt und greift an.
7.De2
Lf5
8.Sc3
[8.g4!?
0-0
9.gxf5
Te8
10.Lg2
Sf2
11.Se5
Sxh1
12.Lxh1
Sd7
13.Sc3
f6
Tarrasch – Spielmann, 1923]
8…De7
9.Le3
Sxc3
[9…Lxe3
10.Dxe3
Sxc3
11.Dxe7+
Kxe7
12.bxc3
]
10.Lxc5
Sxe2
[10…Dxe2+
11.Lxe2
Sxd5
Weiß hat sich einen gewissen Vorteil behalten. Er besitzt das Läuferpaar und die etwas besser entwickelte Stellung.]
11.Lxe7
Sxf4
12.Lh4
Sxd5
13.0-0-0
c6
14.c4
Weiß besitzt das Läuferpaar und die etwas bessere Entwicklung. Dies wiegt den Minusbauern auf.