Dreibauernsystem III



1.e4 d6 2.d4 Sf6 3.Sc3 g6 4.f4 Lg7 5.Sf3 c5 6.Lb5+
Damit leitet Weiß eine Variante ein, die zu scharfen Verwicklungen führen kann.

6…Ld7 7.e5
Nur so kann Weiß versuchen, in Vorteil zu kommen.

7…Sg4
[7…dxe5 8.dxe5 erleichtert die Aufgabe von Weiß wesentlich.]

8.Lxd7+ Dxd7
[Ein Fehler wäre hingegen 8…Sxd7? 9.e6 Sdf6 (9…fxe6?? 10.Sg5 Sgf6 11.Sxe6 Db6 12.d5 (12.Sxg7+!? Kf7 und der Springer kommt nicht mehr zurück!) 12…Sh5 13.Ld2 mit sehr gutem Spiel für Weiß) ]

9.d5 dxe5 10.h3 e4! 11.Sxe4 Sf6 12.Sxf6+ Lxf6 13.0-0 0-0 14.Le3
[oder auch 14.Se5 Dd6 15.c4 ]

14…Lxb2 15.Tb1 Lg7 16.Lxc5 Td8 17.c4
Die Stellung ist ausgeglichen. In der Praxis ergibt sich nun oft eine Zugfolge, nach der die Partie schnell in sehr flaches Fahrwasser gerät.

17…Dc7 18.Ld4 Dxc4 19.Lxg7 Kxg7 20.Txb7 Dxd5 21.Dxd5 Txd5 22.Txe7 Sc6 *