1.e4
e5
2.Sf3
Sc6
3.Lb5
Sf6
4.0-0
Sxe4
5.Te1
Sd6
6.Sxe5
Le7
7.Lf1
0-0
8.d4
Sf5
9.c3
d5
10.Dd3
Te8
11.f4
Sd6
12.Te3
Sa5
13.Sd2
Schwarz steht hier etwas besser. Weiß hat vor allem seinen Läufer c1 (und damit auch den Turm a1) unglücklich eingesperrt – freilich schon mit Blick auf den kommenden Ansturm gegen den gegnerischen König.
13…Sf5
[Etwas besser ist wohl 13…Lf5
]
14.Th3
Sh4
15.g4
Der weiße Sturmlauf beginnt aber noch immer sollte sich Schwarz problemlos verteidigen können.
15…Sg6
16.Th5
Sc6
Noch immer haben wir eine ausgeglichene Stellung vor uns. Mit dem überraschenden nächsten Zug stellt Weiß eine brillante Falle. Er wird Recht behalten und einen grandiosen Sieg einfahren. Doch bei richtiger Verteidigung hätte die Partie einen anderen Ausgang genommen.
17.Sdc4!?
dxc4??
Dieses Opfer durfte Schwarz nicht annehmen. [Richtig wäre etwa 17…Sxd4
18.Dxd4
dxc4
19.Dxd8
Txd8
20.Lxc4
Sxe5
21.Txe5
(21.fxe5??
Lxg4
und der Turm sitzt in der Falle.) 21…Ld6
22.Te1
Lxg4
]
18.Dxg6!!
Und da haben wir unser thematisches Damenopfer.
18…hxg6
[Zum Matt führt auch 18…fxg6
19.Lxc4+
Kf8
(19…Le6
verlängert das Leiden nur.; 19…Kh8?
20.Sxg6#
) 20.Sxg6+!
hxg6
21.Th8#
]
19.Sxg6!
fxg6
Er hat keine Wahl. [19…Lxg4
20.Th8#
; 19…f6
20.Lxc4+
nebst matt.]
20.Lxc4+
Schwarz gab auf.
Abgesehen von sinnlosen Verlängerungen wie Dd5 und Le6 folgt
20…Kf8
21.Th8#
1-0