Mit dem erweiterten Oppositionsbegriff lässt sich diese Studie lösen.
1.Kf1-g2!!
Weiß nimmt die erweiterte Fernopposition ein. Die Eckpunkte des Quadrates g2-e2-e8-g8 sind von gleicher Farbe.
1…Ke8-f7
[1…Ke8-f8
2.Kg2-h3
und weiter wie in der Hauptvariante – Staudte 2…Kf8-g7
(2…Kf8-f7
3.Kh3-h4
) 3.Kh3-g3
; 1…Ke8-d7
2.Kg2-g3
Kd7-e8
(2…Kd7-e7
3.Kg3-g4
Ke7-f7
4.Kg4-h5
) 3.Kg3-g4
erweiterte Opposition]
2.Kg2-h3
mittlere erweiterte Opposition (man betrachte das Quadrat h3-f3-f7-h7).
2…Kf7-g7
3.Kh3-g3
mittlere Opposition
3…Kg7-f7
4.Kg3-h4
Kf7-g6
5.Kh4-g4
Nahopposition
5…Kg6-h6
Der Zug war notwendig, um die Einbruchsfelder am Königsflügel im Auge zu behalten. Doch nun kann Weiß zum anderen Flügel schwenken.
6.Kg4-f3
Kh6-g5
7.Kf3-e3
diagonale Opposition
7…Kg5-g4
8.Ke3-d4
Kg4-f4
9.Kd4-c5
Kf4xe5
[9…Kf4xe4
ändert nichts 10.Kc5-b6
]
10.Kc5-b6
Ke5xe4
11.Kb6xa6
e6-e5
12.Ka6-b5
Ke4-d3
13.a5-a6
und Weiß gewinnt.