Studie von Leick
1937

Mit dem erweiterten Oppositionsbegriff lässt sich diese Studie lösen.

1.Kf1-g2!!
Weiß nimmt die erweiterte Fernopposition ein. Die Eckpunkte des Quadrates g2-e2-e8-g8 sind von gleicher Farbe.

1…Ke8-f7
[1…Ke8-f8 2.Kg2-h3 und weiter wie in der Hauptvariante – Staudte 2…Kf8-g7 (2…Kf8-f7 3.Kh3-h4 ) 3.Kh3-g3 ; 1…Ke8-d7 2.Kg2-g3 Kd7-e8 (2…Kd7-e7 3.Kg3-g4 Ke7-f7 4.Kg4-h5 ) 3.Kg3-g4 erweiterte Opposition]

2.Kg2-h3
mittlere erweiterte Opposition (man betrachte das Quadrat h3-f3-f7-h7).

2…Kf7-g7 3.Kh3-g3
mittlere Opposition

3…Kg7-f7 4.Kg3-h4 Kf7-g6 5.Kh4-g4
Nahopposition

5…Kg6-h6
Der Zug war notwendig, um die Einbruchsfelder am Königsflügel im Auge zu behalten. Doch nun kann Weiß zum anderen Flügel schwenken.

6.Kg4-f3 Kh6-g5 7.Kf3-e3
diagonale Opposition

7…Kg5-g4 8.Ke3-d4 Kg4-f4 9.Kd4-c5 Kf4xe5
[9…Kf4xe4 ändert nichts 10.Kc5-b6 ]

10.Kc5-b6 Ke5xe4 11.Kb6xa6 e6-e5 12.Ka6-b5 Ke4-d3 13.a5-a6
und Weiß gewinnt.