Noch immer hat sich das Stellungsbild nur unwesentlich gewandelt.
Immerhin ist Schwarz gut voran gekommen: Der weiße Turm c2 fristet noch immer ein kümmerlich passives Dasein und der schwarze König steht beherrschend in der Mitte des Brettes.
Doch im entscheidenden Moment verlässt ihn der Mut.
49…Kd5-c4!
Das wäre die richtige Wahl gewesen. Schwarz kümmert sich nicht weiter um den Bauern e5 sondern dringt mit dem König vor, um seinen eigenen Freibauern zu unterstützen. [In der Partie folgte 49…Tc8-c5?
50.Tb5xc5+
Kd5xc5
51.Tc2xc3+
wonach der Vorteil von Schwarz endgültig dahin ist.]
50.Tb5xe5
[50.Tb5-b1
Ta4xa3
51.Tb1-c1
Tc8-h8
Das kennen wir ja bereits.]
50…Kc4-b3
[oder 50…Ta4xa3
]
51.Ke2-d1
Ta4xa3
52.Te5-b5+
Kb3-c4
53.Tb5-b1
[53.Tb5xg5
Ta3-a1+
54.Kd1-e2
Kc4-b3
55.Ke2-d3
Tc8-d8+
56.Kd3-e4
Kb3xc2
]
53…Ta3-b3
54.Tb1-a1
Tc8-d8+
55.Kd1-c1
Td8-e8
56.Kc1-d1
Tb3-b2
57.Ta1-a4+
Kc4-b3
Diese Varianten zeigen, dass das Eindringen des Königs über b3 im Zusammenspiel mit den Türmen immer für eine schnelle Entscheidung sorgt.