1.d4
Sf6
2.c4
g6
3.Sc3
Lg7
4.e4
d6
5.Sf3
0-0
6.Le2
e5
7.dxe5
dxe5
8.Dxd8
Txd8
9.Lg5
[9.Sxe5?
Sxe4
10.Sxe4
Lxe5
]
9…Sa6
10.Sd5
Td6
11.Lxf6
Lxf6
12.b4
[Häufiger ist die Zugfolge 12.Sxf6+
Txf6
13.Sxe5
Te6
14.f4
Sc5
15.0-0-0
f6
16.Td8+
Kg7
17.b4
Sxe4
]
12…c6
13.Sxf6+
Txf6
14.a3
Lg4
Auch hier sieht Mednis ein Überwiegen der Endspielmerkmale. Wenn Weiß richtig fortsetzt, steht sein König im Zentrum sicher. Allerdings verweist der Großmeister auf eine Partie, in der Weiß zu sorglos agierte und in große Schwierigkeiten kam.
15.Sxe5?
[Nach 15.Td1
Te8
16.Sd2
spricht Mednis von einem "relativ harmlosen Endspiel", in dem Weiß mühelos das Gleichgewicht hält. Praktische Erfahrungen zu dieser Stellung liegen nicht vor.]
15…Lxe2
16.Kxe2
Te8
17.Sf3
Txe4+
18.Kd3
Tg4
19.Thg1
c5
20.h3
Tgf4
Die Stellung ist zumindest sehr schwierig für Weiß zu spielen. Schwarz gewann nach weiteren 20 Zügen, wobei er die verdächtige Königsstellung von Weiß ausnutzte. [Sehr interessant ist 20…Txg2
21.Txg2
Txf3+
22.Kd2
Txh3
mit guter Kompensation für die Qualität.]