Pittsburgh-Falle – Pillsbury-Falle



1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sc3 Sf6 4.Lg5 Le7 5.e3 Sbd7 6.Sf3 b6 7.cxd5 exd5 8.Lb5 Lb7 9.Se5 0-0 10.Lc6 Lxc6 11.Sxc6 De8 12.Sxe7+ Dxe7 13.Sxd5
Wir wollen nicht auf die Details der Eröffnung aus dem vorvergangenen Jahrhundert eingehen. Es ist jedenfalls schon hier nicht alles glatt gelaufen für Schwarz.

13…De4 14.Sxf6+ gxf6 15.Lh6
So weit – so gut. Am Vorteil von Weiß gibt es keinen Zweifel. Und wenn Schwarz glaubt, er könne nun auf g2 schlagen, ist die Falle eben zugeschnappt.

15…Dxg2??
[15…Tfd8 16.0-0 (oder 16.Df3 Dg6 17.Lf4 ) 16…c5 17.Db3 cxd4 18.exd4 Dg6 19.Le3 und alles ist ok für Weiß.]

16.Df3!
Wenn Schwarz nun die Dame schlägt, wird er matt gesetzt.

16…Dxf3
[16…Dg6 17.Lxf8 Txf8 (17…Kxf8?? 18.Dxa8+ ) 18.0-0-0 Kh8 19.Thg1 Dh6 20.Dc6 und Weiß gewinnt.]

17.Tg1+ Kh8 18.Lg7+ Kg8 19.Lxf6+ Dg4 20.Txg4# 1-0