Wir schalten uns einen Zug früher in die Partie ein als in der Aufgabenstellung, denn das entscheidende taktische Motiv konnte schon hier ausgenutzt werden.
Zudem stellen wir mal eine ganz provokante These auf: Der schwarze König steht sicherer als der weiße…
28…De4?
[Schwarz konnte das später entscheidende Motiv schon hier anbringen. Ohne auf Einzelheiten einzugehen zeigen wir nur diese Folge: 28…Txh3!
29.Dg4+
Kh6
Kaum zu glauben, aber der König steht hier sicher. 30.gxh3
f5
31.Dg8
Tg5+
32.Dxg5+
Kxg5
und die Partie sollte remis enden.]
29.Dd3?
Damit sind wir bei der Stellung aus der Aufgabe angekommen. [Mit 29.Tfe1
bewahrt Weiß seinen Vorteil 29…Dg6
30.Te3
Tg5
31.Dxb7
deckt das Feld g2. 31…e4
32.g3
]
29…Txh3!!
Es droht trivial Matt auf h1.
30.Dxh3
[Die eigentliche taktische Rechtfertigung des Manövers besteht in 30.gxh3
Tg5+
mit Mattdrohung auf g2 31.Dg3
Txg3+
32.fxg3
De3+
33.Kg2
Dxb3
34.Td6
Dc2+
35.Tf2
De4+
36.Tf3
f5
Und Schwarz wird die Partie sicher nicht verlieren.]
30…Txh3
31.gxh3
Df3
32.Kh2
Df4+
Schwarz kann risikolos weiterspielen und wird mindestens ein Remis erreichen. 1/2-1/2