Deutsche Meisterschaften

Auf den folgenden Seiten wollen wir die Ergebnisse der Berliner Vertreter bei Deutschen Meisterschaften vor der digitalen Vergesslichkeit bewahren und so gut wie möglich dokumentieren.

Für die Meisterschaften aus dem vorigen Jahrtausend fehlen in vielen Fällen noch die Mannschaftsaufstellungen, ebenso für 2002. Ergänzungen sind jederzeit willkommen.
Bei den vorliegenden namentlichen Aufstellungen beschränken wir uns auf die tatsächlich eingesetzten Spieler.

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Aus den frühen Jahren sind vor allem die Meister-Titel für das Team des Coubertin-Gymnasiums 1992 (WK-III) und 1996 (WK-II) hervorzuheben. Diese Schule dominierte das Berliner Schulschach in jenen Jahren in fast allen Altersklassen.
Die Meistermannschaft von 1992 bestand aus Henry Barth, Roland Bienert, Alexander Heinze und Thomas Neumann.
Im siegreichen Team von 1996 standen Thomas Neumann, Roland Bienert, Alexander Heinze, Tino Goerke und Gregor Salzberg.

Nun zu den detaillierten Ergebnissen, die uns bisher vorliegen:

Deutsche Schulschachmeisterschaften gibt es seit 1977, damals nur in einer Altersklasse (WK-I) ausgetragen. Schon ein Jahr später kam die WK-II hinzu. Seit 1986 ermittelt auch die WK-III ihre Meister, seit 1987 gibt es das separate Turnier für Mädchen über alle Altersklassen. Die WK-IV kam 1992 hinzu, und die Grundschüler spielen seit 1997 um die Meisterschaft. Seit 1999 gibt es keine Turniere in der ältesten Klasse mehr, da diese mit dem Abiturzeitraum kollidieren würden. Die Schüler der nicht zum Abitur führenden Einrichtungen bekamen 2010 eine eigene Meisterschaft. 2022 folgte als bisher letzter Schritt eine Abspaltung der Mädchen-Grundschulklasse von den übrigen Turnieren.

In den Jahren 2020 und 2021 konnten keine Meisterschaften ausgetragen werden, da das öffentliche Leben durch die Corona-Pandemie lahmgelegt war.